Ankauf von Rundholz ausschließlich aus der Region im Umkreis von 30 km. Es wird ausschließlich Rundholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verarbeitet.
Langholz: Fichte/Tanne bis 21 Meter, Mindestzopf von 15 cm, bevorzugte Holzstärke ab 2b+.
Fixlängen: Fichte/Tanne in den Längen 4,00 m und 5,00 m
Rindenabzug
Bei der Aufarbeitung von Stammholz wird heute meist auf das Anlegen eines Mittenringes zur Vermessung verzichtet. Dabei sind je nach Baumart folgende Rindenabzüge vorzunehmen:
| Baumart | Mittendurchmesser mit Rinde | Rindenabzug |
|---|---|---|
| Fichte | bis 26 cm 27 – 50 cm ab 51 cm | 1 cm 2 cm 3 cm |
| Tanne | bis 22 cm 23 – 38 cm 39 – 55 cm ab 56 cm | 1 cm 2 cm 3 cm 4 cm |
| Kiefer | bis 30 cm ab 31 cm | 2 cm 4 cm |
Rundholzaushaltung
Hier eine kleine Auflistung, wie wir Ihr Rundholz am besten verwerten können. Die ordentliche Zusammenstellung Ihres Rundholzes gewährleistet, dass Sie einen fairen Preis für Ihre Ware erhalten:
- Bevorzugte Länge von 18 – 20 m
- Wenn kürzere Stämme als 18 – 20 m dabei sind, bitte darauf achten, dass die Länge durch 4 bzw. 5 teilbar ist
- Kopfdurchmesser mindestens 15 cm
- Extrem große Bäume (Mittendurchmesser ab ca. 50 cm) gleich auf 5,10 m Länge herschneiden
- Ansonsten sind wir an Langholz mit Erststamm interessiert, lieber erst nach 20 m noch das Gipfelstück abtrennen
- Holz muss „gesund“ geschnitten sein, d. h. alle Faulstellen müssen beseitigt sein und evtl. leicht gefaulte Stämme noch als D-Holz-Posten mit 4,10 m oder 5,10 m herrichten
Was ist zu berücksichtigen:
- Knier an den Bäumen müssen rausgeschnitten werden
- Wenn Holz nicht mehr „nagelfest“ ist, ist es für die Nutzung am Sägewerk nicht mehr tauglich
- Splitterholz ordentlich zuschneiden
- „Verletzungen“ an Bäumen herausschneiden, da an diesen Stellen zu 90% gefault und nicht mehr brauchbar sind
Hier sehen Sie Negativbeispiele:
